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Plusminus-Sendung führt zur Widerrufswelle bei Darlehen

Das Wirtschaftsmagazin plusminus der ARD berichtet zum Thema „Widerrufsjoker“  Interviewt wird auch Achim Tiffe, der sich als Referent für die Verbraucherzentralen schon im Mai 2011 auf einer Veranstaltung mit dem Thema beschäftigt hatte und feststellte, dass zahlreiche Widerrufsbelehrungen fehlerhaft und irreführend sind, so dass die Darlehensverträge widerrufbar sind.

In dem Betrag wird auf die Verbraucherzentrale Hamburg verwiesen. Sie wird in den Tagen nach Aussendung mit Anfragen von Verbrauchern überflutet. Die Telefonanlage ist überlastet. In der Rechtsberatung sitzt auch Stephen Rehmke,  der mit dem damaligen Leiter der Baufinanzierungsabteilung Christian Schmid-Burgk das Thema schweißtreibend bespricht und mit ihm vereinbart: Das müssen wir prüfen! In den kommenden Jahren unterzieht die Verbraucherzentrale über 46.000 Widerrufsbelehrungen einem Check. Viele Kunden können sich in der Folge frühzeitig kostengünstig von den langfristigen Verträgen mit hohen Zinsen trennen oder gezahlte Vorfälligkeitsentgelte zurückfordern.